Das Unbegreifliche bekommt einen Namen!
Seit Jahren verrenke ich mir mein Hirn und grübele darüber nach, welche Fehler ich mir anlasten muss...
Seit Jahren läßt man mich glauben, das ablehnende Verhalten meiner Töchter könne ja nur in mir begründet sein.....Einzig und allein in mir.
Nun las ich das Buch: die Masken der Niedertracht von von Marie-France Hirigoyen (Taschenbuch).
Dort ist die Rede von narzisstischer Störung.
Dort finde ich einiges, was das aktiv-negative Verhalten meiner Töchter und die mir zugespielte Rolle betrifft.
Ich finde dort Erklärungen, die meinen Blick von den mir zugespielten unerträglichen Gefühlen, die sich in einer Sackgasse befinden, auf die aktiven Betreibungen meiner Töchter lenken.
Auf ihr Verhalten, mögliche Gründe für das "Weshalb" und "Warum".
Und ich beginne zu durchblicken, in welch filigranes Gespinnst ich gewoben wurde.
Ich behaupte, einiges ist den Töchtern sehr bewußt, denn sie sind nicht minderbemittelt.
Sie kultivieren einen familiären Missstand, den ein normales Menschenkind nicht aufrecht erhalten würde.
Schon garnicht, wenn konkrete, ernsthafte Bitten um "Aufklärung" - (und nur damit mögliche Änderungen einher gehen können ) - geboten werden.
Ich werde mich zu diesem Thema weiterhin in diesem Blog äußern. Und zwar sehr deutlich.
Ab sofort werde ich mich auch nicht mehr zerreiben lassen, von keiner dieser Töchter, egal was eine jede betreibt.
Auch spreche ich ausschließlich nur noch für mich, aus meiner Sicht.
Auch werde ich meine Töchter über diesen Blog informieren.
Soll mir NIEMAND kommen mit "ich habe ja nicht gewußt/geahnt/vermutet/annnehmen können"....
Die allgemein übergreifende Entfremdung in der Familie ist ein sehr ernstzunehmender MISSSTAND, es scheint fast "trendy" zu sein.
Besonders augenfällig erscheint mir, das diese "Gesellschaft" in der wir alle leben (müssen) w-e-g-s-c-h-a-u-t, selbst im kleinsten Rahmen, nämlich IN der Familie, IM ZUSAMMENLEBEN , im sogenannten UMFELD.
Es gibt kein gemeinschaftliches Verantwortungsgefühl...alles ist "private Angelegenheit".
Werte wie Fairness, Mitleid, Hilfsbereitschaft, Unterstützung, Zusammenhalt, Respekt, Mitgefühl etc. werden nicht mehr ausreichend vorgelebt, daher nicht mehr ausreichend vermittelt.
Die allgemein verrohende Bereitschaft der Generation HORROR, wie ich sie mittlerweile nenne, wird zwar wahrgenommen und "irgendwie" gefürchtet, aber NICHTS wirkliches wird dagegen unternommen.
Die Zunahme an Entfremdung in der Familie wird hingenommen , der Weg für weitere Rohheiten ist damit abgesegnet.
Noch immer herrscht das Denken: nee nee, bei "uns" passiert sowas nicht.
Noch immer wird ZUGESCHAUT, wenn und obwohl es sichtbar ist.... Aber: nee nee, da misch ich mich nicht ein, das ist privat.
Leute die wegschauen haben ihre (kranken) Gründe:
sie profitieren in irgendeiner Weise und dieser Profit wird verteidigt, dafür läßt man bereitwillig andere über die Klinge springen.
Ich erkläre mich nicht bereit damit!!!
Ich habe keine Kinder in die Welt gebracht, um mich von ihnen zerstören zu lassen.
Ich schenkte LEBEN, damit das allgemeine Leben sich gut weiterentwickelt, nicht damit es kaputt gemacht wird -mal ganz naiv ausgedrückt.
Momentan bin ich in einer emotinalen Ausnahmesituation, ich denke:
hätte ich doch niemals meinem Wunsch nach Leben mit Familie nachgegeben, dann würde ich mich nicht schämen müssen, solch eine -vom Verhalten- asoziale Brut ins Leben gerufen haben.
Das ist ein ganz finsterer Gedanke, den ich mir als MUTTER erlaube.
Einwände? Dann her damit!
Seit Jahren läßt man mich glauben, das ablehnende Verhalten meiner Töchter könne ja nur in mir begründet sein.....Einzig und allein in mir.
Nun las ich das Buch: die Masken der Niedertracht von von Marie-France Hirigoyen (Taschenbuch).
Dort ist die Rede von narzisstischer Störung.
Dort finde ich einiges, was das aktiv-negative Verhalten meiner Töchter und die mir zugespielte Rolle betrifft.
Ich finde dort Erklärungen, die meinen Blick von den mir zugespielten unerträglichen Gefühlen, die sich in einer Sackgasse befinden, auf die aktiven Betreibungen meiner Töchter lenken.
Auf ihr Verhalten, mögliche Gründe für das "Weshalb" und "Warum".
Und ich beginne zu durchblicken, in welch filigranes Gespinnst ich gewoben wurde.
Ich behaupte, einiges ist den Töchtern sehr bewußt, denn sie sind nicht minderbemittelt.
Sie kultivieren einen familiären Missstand, den ein normales Menschenkind nicht aufrecht erhalten würde.
Schon garnicht, wenn konkrete, ernsthafte Bitten um "Aufklärung" - (und nur damit mögliche Änderungen einher gehen können ) - geboten werden.
Ich werde mich zu diesem Thema weiterhin in diesem Blog äußern. Und zwar sehr deutlich.
Ab sofort werde ich mich auch nicht mehr zerreiben lassen, von keiner dieser Töchter, egal was eine jede betreibt.
Auch spreche ich ausschließlich nur noch für mich, aus meiner Sicht.
Auch werde ich meine Töchter über diesen Blog informieren.
Soll mir NIEMAND kommen mit "ich habe ja nicht gewußt/geahnt/vermutet/annnehmen können"....
Die allgemein übergreifende Entfremdung in der Familie ist ein sehr ernstzunehmender MISSSTAND, es scheint fast "trendy" zu sein.
Besonders augenfällig erscheint mir, das diese "Gesellschaft" in der wir alle leben (müssen) w-e-g-s-c-h-a-u-t, selbst im kleinsten Rahmen, nämlich IN der Familie, IM ZUSAMMENLEBEN , im sogenannten UMFELD.
Es gibt kein gemeinschaftliches Verantwortungsgefühl...alles ist "private Angelegenheit".
Werte wie Fairness, Mitleid, Hilfsbereitschaft, Unterstützung, Zusammenhalt, Respekt, Mitgefühl etc. werden nicht mehr ausreichend vorgelebt, daher nicht mehr ausreichend vermittelt.
Die allgemein verrohende Bereitschaft der Generation HORROR, wie ich sie mittlerweile nenne, wird zwar wahrgenommen und "irgendwie" gefürchtet, aber NICHTS wirkliches wird dagegen unternommen.
Die Zunahme an Entfremdung in der Familie wird hingenommen , der Weg für weitere Rohheiten ist damit abgesegnet.
Noch immer herrscht das Denken: nee nee, bei "uns" passiert sowas nicht.
Noch immer wird ZUGESCHAUT, wenn und obwohl es sichtbar ist.... Aber: nee nee, da misch ich mich nicht ein, das ist privat.
Leute die wegschauen haben ihre (kranken) Gründe:
sie profitieren in irgendeiner Weise und dieser Profit wird verteidigt, dafür läßt man bereitwillig andere über die Klinge springen.
Ich erkläre mich nicht bereit damit!!!
Ich habe keine Kinder in die Welt gebracht, um mich von ihnen zerstören zu lassen.
Ich schenkte LEBEN, damit das allgemeine Leben sich gut weiterentwickelt, nicht damit es kaputt gemacht wird -mal ganz naiv ausgedrückt.
Momentan bin ich in einer emotinalen Ausnahmesituation, ich denke:
hätte ich doch niemals meinem Wunsch nach Leben mit Familie nachgegeben, dann würde ich mich nicht schämen müssen, solch eine -vom Verhalten- asoziale Brut ins Leben gerufen haben.
Das ist ein ganz finsterer Gedanke, den ich mir als MUTTER erlaube.
Einwände? Dann her damit!
AusRufeZeichenSetzen - 18. Jul, 17:18
7 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
LadylikeKandis - 18. Jul, 18:33
wie alt sind ihre kinder denn?
AusRufeZeichenSetzen - 18. Jul, 19:59
Oh, ein erster Kommentar :-)
Die Töchter sind 31 u.33 Jahre
Die Töchter sind 31 u.33 Jahre
LadylikeKandis - 18. Jul, 20:42
und, wenn ich fragen darf, was macht sie für sie zu einer "asozialen brut"?
AusRufeZeichenSetzen - 18. Jul, 21:53
Verhaltensweisen, die ich im Blog konkret beschreiben werde.
(Noch bin ich mit den technischen Dingen des Blog unvertraut u. bemühe mich, diese Seite vernüntig zu gestalten)
(Noch bin ich mit den technischen Dingen des Blog unvertraut u. bemühe mich, diese Seite vernüntig zu gestalten)
LadylikeKandis - 18. Jul, 22:42
also im moment könnte ich bei dir im blog beiträge schreiben. schau dir das nochmal genau an und änder das contributor menü. ansonsten siehts doch ganz gut aus;-)
gute nacht. schlaf schön.
gute nacht. schlaf schön.
AusRufeZeichenSetzen - 18. Jul, 22:59
Ich habe es wissentlich so eingerichtet, das auch Beiträge geschrieben werden können, ob das wirklich gut ist...hm...weiß ich nicht. Dachte nur, dann ist das Textfeld nicht so klein ;-)
Ist es normal, dass ich nach maximal einem Beitrag immer neu einloggen muss?
Danke für die Gute Nacht Wünsche, ebenso :-)
Ist es normal, dass ich nach maximal einem Beitrag immer neu einloggen muss?
Danke für die Gute Nacht Wünsche, ebenso :-)
sina (Gast) - 24. Aug, 21:05
"einwände, her damit" - ist das ernstgemeint?"
wenn ja: kennen sie alice miller?
sie hat ein buch geschrieben: "mein gerettetes leben" - darin gibt es ein kapitel, in dem eine mutter, deren tochter den kontakt zumindest für längere zeit unterbrochen hat, darüber schreibt, wie es ihr damit geht und was sie dabei gelernt hat: nämlich ihre eigene verlassenheit als kind nochmal zu spüren; ihre gefühle des sich zurückgestoßen- fühlens, das sie aus ihrer eigenen kindheit kennt und dadurch unbeabsichtigt und unbewußt weitergegeben hat, an die (vielleicht deshalb?) "asozioiale brut"
es geht nicht um schuldzuweisung! das meine ich wirklich ernst; es ist keine schuldzuweisung, sondern eine bitte, bei sich selber hinzuschauen: wie war denn die eigene kindheit?!?
haben sie sich damit befaßt? tiefergehend? (verzeihen sie meine direkte frage...)
wie sollten die kinder den eltern erklären, was den eltern in deren kindheit widerfahren ist?
uns erwachsenen würde es lt. alice miller allen helfen, wenn jeder sich selber auf die suche nach den in der kindheit erlittenen verletzungen machen würde;
ob ein kontakt dann (wieder) möglich ist, oder nicht, das ist ein anderes kapitel;
wenn jeder seine kindheit aufgearbeitet hat, brauchen sich eltern und kinder nicht mehr gegenseitig als emotionale heilsbringer.
dass kinder immer die kinder der eltern bleiben ist unbestritten;
wenn die erwachsenen kinder als erwachsene komplett selbständig andere wege gehen, sollte das ok sein; sie sind erwachsen; und die eltern auch; das heile-welt-bild ist vielleicht hin, aber jeder ist groß genug, sich seine eigene welt zu gestalten, die er oder sie gut findet; und wer nicht dazugehören kann/ mag, hat das recht dazu.
wenn mir zurückweisung schlimme emotionale probleme macht, dann versuch ich rauszufinden, woher das gefühl kommt und versuche nicht, das verhalten der anderern "partei" zu ändern...
sie haben es sicher bemerkt: hier schreibt eine "verlassende" tochter, die sich nicht aus niedertracht so verhält, sondern im zuge der noch nicht abgeschlossenen suche nach der eigenen emotionalen wahrheit ihrer kindheit!
ich hab verständnis für ihre gefühle, ihren ärger, ihren frust, aber ich glaub, die lösung hat nicht so viel mit dem kontakt und dem verhalten ihrer töchter zu tun; nicht wirkich.
verzeihen sie meine direktheit; sie haben nach kommentaren gefragt und ich hab mich hinreißen lassen;
ich sag`s gleich: ich stehe nicht unbedingt für weiteren austausch zur verfügung (schon wieder was niederträchtiges...)
- finstere gedanken sind uns allen erlaubt, wenn sie dahin gehen, wo sie hingehören; dahin, wo die verletzung den anfang nahm und nicht bei denen, bei denen sie sich nur weiter auswirkt...
das was ich schreiben wollte, hab ich so gut wie es mir möglich war, geschrieben; vielleicht nützt es ja irgendjemand, ausser mir.
ich grüsse sie und wünsche uns allen den mut, genau hinzuspüren, was wir als kinder erlebt haben!
s.
wenn ja: kennen sie alice miller?
sie hat ein buch geschrieben: "mein gerettetes leben" - darin gibt es ein kapitel, in dem eine mutter, deren tochter den kontakt zumindest für längere zeit unterbrochen hat, darüber schreibt, wie es ihr damit geht und was sie dabei gelernt hat: nämlich ihre eigene verlassenheit als kind nochmal zu spüren; ihre gefühle des sich zurückgestoßen- fühlens, das sie aus ihrer eigenen kindheit kennt und dadurch unbeabsichtigt und unbewußt weitergegeben hat, an die (vielleicht deshalb?) "asozioiale brut"
es geht nicht um schuldzuweisung! das meine ich wirklich ernst; es ist keine schuldzuweisung, sondern eine bitte, bei sich selber hinzuschauen: wie war denn die eigene kindheit?!?
haben sie sich damit befaßt? tiefergehend? (verzeihen sie meine direkte frage...)
wie sollten die kinder den eltern erklären, was den eltern in deren kindheit widerfahren ist?
uns erwachsenen würde es lt. alice miller allen helfen, wenn jeder sich selber auf die suche nach den in der kindheit erlittenen verletzungen machen würde;
ob ein kontakt dann (wieder) möglich ist, oder nicht, das ist ein anderes kapitel;
wenn jeder seine kindheit aufgearbeitet hat, brauchen sich eltern und kinder nicht mehr gegenseitig als emotionale heilsbringer.
dass kinder immer die kinder der eltern bleiben ist unbestritten;
wenn die erwachsenen kinder als erwachsene komplett selbständig andere wege gehen, sollte das ok sein; sie sind erwachsen; und die eltern auch; das heile-welt-bild ist vielleicht hin, aber jeder ist groß genug, sich seine eigene welt zu gestalten, die er oder sie gut findet; und wer nicht dazugehören kann/ mag, hat das recht dazu.
wenn mir zurückweisung schlimme emotionale probleme macht, dann versuch ich rauszufinden, woher das gefühl kommt und versuche nicht, das verhalten der anderern "partei" zu ändern...
sie haben es sicher bemerkt: hier schreibt eine "verlassende" tochter, die sich nicht aus niedertracht so verhält, sondern im zuge der noch nicht abgeschlossenen suche nach der eigenen emotionalen wahrheit ihrer kindheit!
ich hab verständnis für ihre gefühle, ihren ärger, ihren frust, aber ich glaub, die lösung hat nicht so viel mit dem kontakt und dem verhalten ihrer töchter zu tun; nicht wirkich.
verzeihen sie meine direktheit; sie haben nach kommentaren gefragt und ich hab mich hinreißen lassen;
ich sag`s gleich: ich stehe nicht unbedingt für weiteren austausch zur verfügung (schon wieder was niederträchtiges...)
- finstere gedanken sind uns allen erlaubt, wenn sie dahin gehen, wo sie hingehören; dahin, wo die verletzung den anfang nahm und nicht bei denen, bei denen sie sich nur weiter auswirkt...
das was ich schreiben wollte, hab ich so gut wie es mir möglich war, geschrieben; vielleicht nützt es ja irgendjemand, ausser mir.
ich grüsse sie und wünsche uns allen den mut, genau hinzuspüren, was wir als kinder erlebt haben!
s.
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